Naturerlebnis und Grenzerfahrungen am Grünen Band

Das nördliche Harzvorland zwischen den Städten Wernigerode, Ilsenburg, Osterwieck, Bad Harzburg, Hornburg und Vienenburg ist geprägt durch sanfte Hügel, aus denen mit dem Großen Fallstein ein besonderer Aussichtspunkt aus Muschelkalk aufragt.

Immer in dessen Sichtweite und meist mit Blick auf den Brocken schlängeln sich Themenrouten unterschiedlicher Länge, für Wanderer und Radfahrer, entlang des Grünen Bandes.

Sie verbinden Obstplantagen, Felder, Kastanienalleen und viel unberührte Natur mit Überresten der ehemaligen Grenzanlagen, von denen z.B. der ehemalige Grenzturm bei Rhoden wieder zugänglich gemacht wird.

Die Naturerlebnisroute am Grünen Band

Eine Rundtour für Wanderer und Genussradler verbindet die pittoresken mittelalterlichen Stadtbilder von Hornburg und Osterwieck mit malerischen Naturschönheiten.

Entlang alter Kirschplantagen, wärmender Halbtrockenrasen und idyllischer Naturschutzgebiete, wie einem Ameisen- und Vogelschutzgebiet, erschließt der Weg u. a. ein ehemaliges Rittergut, ein Damwildgehege, steinalte Kirchen und einen bedeutenden Kalksteinbruch, Geopunkt des Geoparks „Harz·Braunschweiger Land·Ostfalen“.

Nicht nur von den Aussichtspunkten an der Strecke schweift der Blick in das Umland, das von der Silhouette des Brockens im nahen Harz geprägt wird.

Mehrfach wird auf den rund 46 Kilometern das Grüne Band gequert. Zum Teil werden auch Abschnitte des Harzer Grenzweges und der Fahrradrouten am Grünen Band berührt.

Quelle: www.harzinfo.de